Sonntag, September 8, 2024
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Wie wähle ich einen Pneumatikzylinder aus?

Um einen Pneumatikzylinder auszuwählen, muss man die Kraft kennen, die man erzeugen möchte (z. B. für einen vertikalen Schub mit einer Last von 10 kg benötigt man 98,1 N [=10 x 9,81]). Wenn die Kraft bekannt ist, muss man die Länge der gewünschten Bewegung (den Hub, in mm) wissen.

Zur Berechnung des Zylinderdurchmessers, wird folgende Formel verwendet:
F = (P x S) / 10

mit :

F: Schubkraft in N
P: verfügbarer Luftdruck in bar
S: Kolbenfläche in mm2 (S = π x R^2).
R: Kolbenradius in mm

 

Wenn man eine Kolbengröße gefunden hat, die für die in Bewegung zu setzende Kraft geeignet ist (F > zu erzeugende Kraft +20% Sicherheitsmarge), muss man überprüfen, ob ein Zylinder in diesem Durchmesserbereich den gewünschten Hub hat.

Hinweis 1: Durch Hinzufügen von Zylindern kann die Größe des Zylinders verringert werden. Bei X Zylinder parallel hat, kann die pro Zylinder zu erzeugende Kraft F durch X geteilt werden.

Hinweis 2: Bei einem Zylinder, der auf Zug arbeitet, muss von der Kolbenquerschnittsfläche die Querschnittsfläche der Kolbenstange abgezogen werden.

Die Datenblätter der Pneumatikzylinder können heruntergeladen werden, und enthalten auch Diagramme enthalten, die bei der Auswahl helfen:

Verschiedene Arten von Zylindern sind verfügbar :

  • Einfachwirkend: mit nur einem Drucklufteingang. Die Rückstellung erfolgt entweder per Feder (monostabil) oder durch das Eigengewicht der zu bewegenden Last.
  • Doppelwirkend (bistabil): mit Luftzufuhr und -abfuhr. Das Ein- und Ausfahren der Kolbenstange wird also je nach Luftdruck und eventuell vorgeschaltetem Zubehör gesteuert (siehe diesbezüglichen Artikel).
  • Pneumatischer Drehzylinder: Erzeugt eine Drehbewegung mithilfe eines Drucklufteingangs.
  • Optional: Zylindertyp mit Magnetsensoren für die Rückmeldung der Kolbenstangenposition.

Une fois le vérin sélectionné, il faut le piloter.

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