Anlaufmethoden von assynchronen Drehstrommotoren. Sie können das Material auf www.EASI-Spare.de erwerben.
Direktstart
Sie benötigen lediglich eine herkömmliche Starterbox, die häufig mit einem Überlastschutz und einem Drehsinnsumkehrfunktion (durch Vertauschen von zwei Phasen) ausgestattet ist.
Die Steuerspannung für das Schütz wird zwischen zwei Phasen oder zwischen Phase und Nullleiter abgegriffen.
Problematisch ist hier der Anlaufstrom, wenn der Motor in Dreieckschaltung betrieben wird (das 6- bis 8-fache des Nennstroms). Es ist daher besser, in Sternschaltung zu starten und den Motordann, wenn die Nenndrehzahl erreicht ist, in Dreieckschaltung zu schalten.
Stern-Dreieck-Anlaufmethode
Das Prinzip ist also wie folgt: Ein Schütz koppelt den Motor in Sternschaltung, während das Hauptschütz den Motor mit Strom versorgt. Gleichzeitig wird ein Timer gestartet, nach dessen Ablauf (einige Sekunden) der Motor in Dreiecksschaltung gekoppelt wird.
Sanftstarter (Softstarter, Progressivstarter)
In diesem Fall ist der Motor in Dreieckschaltung angeschlossen, und der Anlasser begrenzt das U/f-Verhältnis, um das Drehmoment und damit den Einschaltstrom zu begrenzen.
Schließlich wird immer häufiger ein Frequenzumrichter verwendet, der das Anlaufen des Motors, aber auch die Drehzahl während des Betriebs steuern kann.